Mit Artvergnügen zum Gallery Weekend 2013

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51 Galerien. 51 Eröffnungen. Zum Gallery Weekend vom 26.-28. April werden wir uns die Taschen mit Nervennahrung und Blasenpflastern vollpacken, um diesen Marathon für Kunstfanatiker durchzuhalten. Damit ihr kein Highlight verpasst, bringen wir Licht in den Dschungel und verraten euch an welchen Stellen es sich das Durchschlagen besonders lohnt. Zudem wird artsation.com wird mit Reverse Graffitis zum Gallery Weekend Straßen und Häuser bemalen, die mit Slogans wie "Come with me, but don't touch my KATZ!" für Unterhaltung auf den Wegen zwischen den Galerien sorgen. Gallery Weekend Berlin Freitag 18-21 Uhr, Sa-So 11 - 19 Uhr


0: Isabella Bortolozzi
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1: MD72
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2: Peres Projects Berlin
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3: Eigen+Art
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4: ST. AGNES
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5: KOW
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6: BQ & Croy Nielsen
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7: Eigen+Art Lab
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8: Martin Klosterfelde Galerie GmbH
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9: CHB Collegium Hungaricum Berlin
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10: Nature Morte
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11: Supportico Lopez
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12: Galerie Buchholz
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13: Tanya Leighton Gallery
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14: Capitain Petzel
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15: Galerie Cinzia Friedlaender
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16: Gerhardsen Gerner
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17: Galerie Michael Haas
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18: Sassa Trülzsch
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19: Wentrup
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20: Galerie Neu
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21: Moeller Fine Art
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22: Galeria Plan B
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23: Aurel Scheibler
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24: Esther Schipper
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25: Sommer & Kohl
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26: Contemporary Fine Arts
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27: carlier | gebauer
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28: Galerie Crone
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29: Konrad Fischer Galerie
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30: Galerie Guido W. Baudach
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31: Mehdi Chouakri
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32: CIRCUS
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33: Michael Fuchs Galerie
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34: Johnen Galerie
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35: Galerie Kamm
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36: Kraupa-Tuskany Zeidler
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37: Meyer Riegger
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38: neugerriemschneider
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39: Galerie Nordenhake
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40: Galerija Gregor Podnar
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41: Galerie Micky Schubert
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42: Galerie Thomas Schulte
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43: Sprüth Magers
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44: Galerie Barbara Thumm
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45: Veneklasen Werner
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46: Galerie Barbara Weiss
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47: PSM
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Lugares de interés (POIs) del Mapa

0: Isabella Bortolozzi

→ Schöneberger Ufer 61, außerdem im neuen Projektraum in der Bülowstrasse und in einem Bunker in der Lützowstraße | bortolozzi.com

"Some of my paintings contain abstracted words—“chorizo”, “yoga”, “mango”—but the performances create context for them." (The Art Newspaper). Oscar Murillo spielt noch. Das darf er: mit 26 Jahren ist er ja auch der jüngste Künstler des diesjährigen Gallery Weekend, bei welchem er textile Arbeiten sowie mixed media-Installationen an drei Orten der Stadt ausstellen wird.



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1: MD72

→ Mehringdamm 72 | www.mehringdamm72.de

"In den Räumen im MD72 wird Nick Mauss mit einem breiten Konvolut an unterschiedlichen Medien zu sehen sein, die sich mit ihrem Volumen autark zum Ausstellungsraum in Verhältnis setzen und damit eine Simultaneität der differenten Modi erzeugen." Balsam für die Ohren, Runzeln auf der Stirn. MD 72 ist der Off-Space der Galerie Neu. So off aber ist Nick Mauss gar nicht: 2005 erwarb das MoMA 40 seiner Zeichnungen für seine permanente Sammlung.


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2: Peres Projects Berlin

→ Karl-Marx-Allee 82 | www.peresprojects.com

Melanie Griffith, "are you low maintenance or high maintenance? In seiner TV Show As It LAys stellt Alex Israel Fragen, bei der die PR Vertretungen vergangener Stars die Hände über dem Kopf zusammenschlagen würden.  Eine Anlehnung an Andy Warhols Screen Tests ist nicht zu verkennen. Und nach Spring Breakers, der bunte Florida-Pop-Poem, wundert es nicht, dass James Franco und Alex Israel beide zu Peres' Künstlern zählen. Kohärente Stilsprache.


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3: Eigen+Art

→ Auguststraße 26 | www.eigen-art.com

"Warum Frauen gerne Stoffe kaufen, die sich gut anfühlen": Olaf Nicolais Ausstellung vom GW 2012 kandidiert für den besten Titel mindestens des letzten Jahres. Die Galeristen versuchen den Erfolg mit Olafs Bruder in den frisch renovierten Räumen zu wiederholen. Carsten Nicolai ist eindeutig der kryptischere von Beiden; liegt vemutlich an seinem Medium. Bekannt ist er den Anhängern experimenteller Musik unter dem Pseudonym alva noto, aus seiner Kooperation names Cyclo mit Ryoji Ikeda  sowie durch sein Label raster-noton. In „crt mgn" zeigt er Kathodenstrahlröhre, Formverzerrungen und ein potenziell unendliches Bildarchiv. Den Brüdervergleich von den am tiefsten involvierten, nämlich den Brüdern selbst, gibt es übrigens in der April-Ausgabe der Monopol nachzulesen. 


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4: ST. AGNES

Alexandrinenstraße 118-121 | www.st-agnes.net/

Meine fabelhafte Hinleitung war für die Tonne: Foucault's Pendel, von dem Alicja Kwades Ausstellung "Nach Osten" inspiriert ist, ist zurückzuführen auf den Physiker Leon und nicht den Philosophen Michel. Nun gut. Von Alicja wird als eine der bedeutendsten Künstlerinnen ihrer Generation gesprochen. Die geschätzten Kollegen von ARTBERLIN kündigen eine "monumentale Sound- und Lichtinstallation" an und sowieso wird es in den heiligen ST.AGNES-Hallen eindrucksvoll. Auch ohne Michel.


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5: KOW

→ Brunnenstraße 9 | www.kow-berlin.info

Bereits zwischen Seite 20 und 300 des Romans Middlesex durchäuft Detroit einen radikalen Wandel. Damals war aber der Untergang der einstigen Motor City noch nicht nicht mal zu erahnen. Michael E.Smith kommt aus Detroit. Wie geschunden ist seine Seele durch die jüngsten Entwicklungen? Der Künstler beschäftigt sich mit dem Zustand der US-amerikanischen Seele im frühen 21. Jahrhunderts, eine Anordnung ruinöser Körper, "als traumatische Existenz in einem paralysierten System, das seine eigene Verletzlichkeit mit Gewalt verleugnet und verdrängt."


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6: BQ & Croy Nielsen

→ Weydingerstraße 10 www.bqberlin.de
"Inside out" von Alexandra Bircken verbindet Naturprozesse mit industriell hergestellten Materialien. Parallel zur Ausstellung wird die Installation "Lunge" im Pavillon der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz zu sehen sein.


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7: Eigen+Art Lab

→ Auguststraße 11


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8: Martin Klosterfelde Galerie GmbH

→ Potsdamer Straße 93 | cgi.klosterfelde.de

Wer eigentlich Jorinde Voigt sei, fragt ein Jemand beim Gespräch über die Lehrer der Summer Academy im Autocenter. Ts, kennt man doch! – denke ich, weiß es aber auch nur ansatzweise. Jorinde Voigt war in der Meisterklasse der Fotografin Katharina Sieverding, wendete sich aber früh von dem Medium ab um nicht nur abzubilden. Außerdem hat sie unter anderem Philosophie studiert, deren illustrative Interpretation sie bei Klosterfelde ausstellt.


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9: CHB Collegium Hungaricum Berlin

→ Dorotheenstraße 12. Kein offizieller Teilnehmer des GW| berlin.balassiintezet.hu

Wenn die anderen Galeristen schon in ihre Puschen schlüpfen, werden im CHB noch einmal verbale Geschütze aufgefahren: Kurator Prof. Dr. Wulf Herzogenrath, die Sammler Ivo Wessel und Sylvain Levy u.a. diskutieren unter der Moderation des Künstler-Kurators Thomas Eller die zeitlose Frage, wie Videoart gesammelt und ausgestellt werden sollte. An den Tagen zuvor wird eben jene hier sowie unter anderem am Skyscreen (Blick nach oben am Rosenthaler Imbiss) abgespielt. Erstmalig auch mit Sound.


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10: Nature Morte

→ Philippstraße 13 | www.naturemorte.com

Wo liegt eigentlich Gurgaon, Standort der, neben Neu Dehli und Berlin, dritten Filiale von Nature Morte? Nature Morte ist ein Exot in der Berliner Galerien-Landschaft; und so wird es zum Wochenende hin mystisch. Das Thema des Künstlers als Schamane wird verbildlicht von den wohl esoterischsten, teilnehmendenKünstlern: AA Bronson ist Mitbegründer einer freien Schule und Kommune im New York der 60er, erfahren in der Gestalttherapie und tätig als Heiler, sowie ehemaliger Direktor des legendären Printed Matter, Inc. Artist Publication-Shops in Chelsea. Michael Bühler-Rose war lange Zeit Brahmanen-Priester in Indien.


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11: Supportico Lopez

→ Kurfürstenstraße 14b | www.supporticolopez.com

Künstler: Henri Chopin. Auf den Spuren der Poesiegeschichte wird hier erstmalig das Manuskript von „La Crevette Amoureuse“ (1967/1975) des französischen Dichters ausgestellt. Dichter? Interessant, davon wusste ich nichts.


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12: Galerie Buchholz

→ Fasanenstraße 30  | www.galeriebuchholz.de/

Die einstige Turner Prize Gewinnerin Tomma Abts zeigt ihre neuen Arbeiten. Vielleicht braucht's nicht mehr Info außer jener, dass es sich hierbei um eines der erklärten Highlights von Cédric Aurelle, Geschäftsführer des Gallery Weekend, handelt.


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13: Tanya Leighton Gallery

→ Kurfürstenstraße 156 | www.tanyaleighton.com

Papierstapel, die, an den Kanten bedruckt, ein Muster ergeben. Hatte schon mein Arzt, an der Seite war dann allerdings der Schriftzug des pharmazeutischen Schenkers zu lesen. Damals schon brilliant, heute oftmals auch noch wunderschön. Aleksandra Domanovic ist eine der Künstlerinnen, die solche Skulpturen erschafft, deren Farbschema nicht sinnentleerte Deko ist, sondern sich aus thematisch selektiertem Bildmaterial ergeben. Sie macht auch anderes, befasst sich aber meist mit der Verbreitung und Rezeption von Bildern und Informationen.


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14: Capitain Petzel

Karl-Marx-Allee 45 | www.capitainpetzel.de

Body Awareness Painting ist die Visualisierung von inneren Körperempfindungen und ein Genre, dem Maria Lassnig zuzuordnen ist. Maria Lassnig, heute 94 Jahre alt, in den 80ern die erste Professorin für Malerei im deutschen Sprachraum, räumt zehn bisher ungesehene Arbeiten aus ihrem Studio in den Glaskubus. Wie meist geht es um die Unmöglichkeit menschlicher Kommunikation und amorphe Wesen.


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15: Galerie Cinzia Friedlaender

→ Potsdamer Straße 105 | www.galeriefriedlaender.de

"Die Liste österreichischer Künstlerinnen der Nachkriegsgeneration, die den großen Durchbruch geschafft haben, ist kurz. Zu Präsenz auf dem internationalen Kunstmarkt brachten es im Grunde einzig Maria Lassnig und Valie Export." Beide erscheinen im Programm des diesjährigen Gallery Weekend. Weiter geht's im Text: "Weibliche Künstlerinnen hatten es schwer, sich durchzusetzen und zu etablieren. Es verlangt heute einen umso sorgfältigeren Blick auf die jüngere Kunstgeschichte, um Positionen neu zu bewerten, die das „Betriebssystem Kunst“ außen vor gelassen hat. Eine davon ist Martha Jungwirth." Die findet bei Friedlaender einen sichtbaren Platz.


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16: Gerhardsen Gerner

→ Holzmarktstraße 15 | www.gerhardsengerner.com

"Paper Sir". Überarbeitete, übermalte, neu verklebte, arrangierte ... Fotografien des Hamburgers  Dirk Stewen.


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17: Galerie Michael Haas

→ Niebuhrstraße 5 | www.galeriemichaelhaas.de

Doppelshow: Skulpturen von John Issacs (nicht der Basketballspieler aus Panama) und Nicole Bianchet.


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18: Sassa Trülzsch

→ Blumenthalstr. 8 | www.sassatruelzsch.com

Doppelshow von Roswitha Hecke und Erik Steinbrecher. Der schweizer Konzeptkünstler führe "seine ambulante Praxis mit neuen hybrid skulpturalen Arbeiten fort", liefere "Kommentare des Männlichen".  Was sich dahinter verbirgt, hinter dem Männlichen sowie dem Versprechen, ist mir ein Rätsel. Seine Publikationen aber, u.a.verfügbar bei MOTTO DISTRIBUTION, sind definitiv einen Griff in's Regal wert. Und daher bestimmt auch die Ausstellung.



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19: Wentrup

→ Tempelhofer Ufer 22 | wentrupgallery.com

Nevin Aladag und ihre Teppiche. Hoffentlich! Ein Highlight waren früher jene Kinderzimmer, die durch Ausleger, welche Dörfer ab- oder ein Spielfeld nachbildeten, grenzenlos erschienen. So ähnlich nur sozialkritischer  werden die Perserteppiche von der türkischen Multimediakünstlerin interpretiert, zu Paravents umgestaltet und zweckentfremdet. Toll – bestimmt auch ihre anderen Arbeiten.

Als Zugabe, die Gruppenausstellung "Traces of Life" in der fragile und überwältigende Schlüsselmomente des künstlerischen Schaffensprozesses reflektiert werden.


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20: Galerie Neu

→ Philippstraße 13 | www.galerieneu.net

Malereien von Jana Euler.


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21: Moeller Fine Art

→ Tempelhofer Ufer 11 | www.moellerfineart.com

Neben Eigen+Art (Galerie der Nicolai-Brüder) ist auch Moeller Fine Arts ein familienfreundlicher Ort: die Holzarbeiten von Papa und Sohn Feininger, namentlich: Lyonel und T.Lux, werden hier, als Spiegel ihrer Zeit, gegenüber gestellt.


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22: Galeria Plan B

→ Potsdamer Straße 77-87 | www.plan-b.ro

Ciprian Muresan. Nie zuvor gehört. Ab jetzt nicht mehr vergessen.


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23: Aurel Scheibler

→ Schöneberger Ufer 71 | http://www.aurelscheibler.com

Curt Stenvert kam als Kurt Steinwendner in Österreich zur Welt. Der poetische Werktitel " Die einundzwanzigste menschliche Situation: Als junge Frau zu Seife verkocht (Opus 163), 1964" verschweigt nicht die Referenz des Malers und Filmemachers zu Neosurrealismus, Pop-Art, Neodada, Fluxus und Nouveau Réalism. Seine Ausstellung bei Aurel Scheibler "Vorstoß ins Niemandsland bezieht sich auf einen Film des Tausendsassa; sein Beisatz "Auf der Suchenach einer neuen Humanitas aus dem Jahr 1975" verweist auf das zentrale Thema des Künstlers, die Fragen der Existenz nämlich. Eine Existenzerhellung über das Auge verspricht der Österreicher. Mal sehen.


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24: Esther Schipper

→ Schöneberger Ufer 65 | www.estherschipper.com

Urs Rondinons Arbeiten: weiß. Ein weißer Olivenbaum, Handabdrücke in weißem Gips, übergroße Glühbirne aus weißem Wachs, weißer Schnee der von der Decke auf weißen Galerieboden fällt. Dem monochrome Raum fehlen Orientierungspunkte. Und so werden für die Ausstellung bei Esther Schipper, Motiv ist Zeitlosigkeit, die Scheiben nicht verdunkelt sondern verweißt. Drinnen Pferdeskulpturen aus Bronze – auch das ein wiederholendes Material – auf grasloser Holzweide. Hü Hot! weiter in den Keller, wo „Untitled (Dotted Line)" eine Installation von Ceal Floyer auch euch im Studio Space wartet. Ceal Floyer – jene Künstlerin, die zur Pressekonferenz der documenta (13) lautstark Nägel knabberte. Es war ihre offizielle Performance. "Ceal Floyer macht es sich nicht einfach. Auch wenn es manchmal so aussieht." (Marcus Woeller für soundslikeme) Readymades ihr Produkt, ihre Stimme äußerst leise aber äußerst komisch.


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25: Sommer & Kohl

→ Kurfürstenstraße 13 | www.sommerkohl.com

Gezeigt werden Zeichnungen des schottischen Künstler Paul McDevitt. Während sich die Serie „A Life Without Shame“ thematisch sowie inhaltlich auf die Theorie Adam Smith's, Begründer der Nationalökonomie, bezieht, sind des Künstlers eigenen, oftmals unbedeutenden Gedankenfetzen, seine Notizen der einzige Referenzpunkt für „Notes to Self“.


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26: Contemporary Fine Arts

→ Am Kupfergraben 10 | www.cfa-berlin.com

Heimspiel für Saskia, die Galerie Bastian wird im gleichen Haus mit Anselm Kiefer Werken am Gallery Weekend geöffnet sein. CFA zeigt den Tiroler Künstler Markus Bacher ("Malen ist ja eine andere Art des Redens"), der mit seinen starken, großformatigen Arbeiten mit Betrachtungspunkt und Blickwinkel spielt und spannende Details entdecken lässt.  Thomas Kiesewetter und seine elgant-abstrakten Skulpturen standen schon in den angesagtesten Galerien der Welt, mit ihren starken Farben zusammen mit den teils fragilen Formen sehen sie immer so aus, als wären sie im Entstehen eingefroren worden.


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27: carlier | gebauer

→ Markgrafenstraße 67 | www.carliergebauer.com
Eine Einzelausstellung von Michel François “Pieces of Evidence”, zeigt alle Facetten seines nicht festgelegten Repertoires: Installation, Video, Photographie und Skulptur. Jessica Rankin und Kirsi Mikkola werden in Ergänzung zu dem Künstler gezeigt.


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28: Galerie Crone

→ Rudi-Dutschke-Straße 26 | www.cronegalerie.com
Jerszy Seymour "The Universe Wants to Play”. Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft im Spiel und wir mittendrin mit nur einem im Kopf: Mitspielen!


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29: Konrad Fischer Galerie

→ Lindenstraße 34 | www.konradfischergalerie.com
“New Color Studies 1976/2012” von Jan Dibbets ist ein spannendes Projekt. Der Künstler vergrößert Negative von 1976 und bringt sie so aus einem analogen Zeitalter in das heutige, wo nichts, auch nicht das Vergangene, im Verborgenen bleibt.


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30: Galerie Guido W. Baudach

→ Carmerstraße 11 | www.guidowbaudach.com
Die Galerie zieht um in das Tagesspiegel-Hochhaus und wird neue Arbeiten von Thilo Heinzmann zeigen, dessen Bilder immer ein bisschen an Urlaub erinnern. Na gut vielleicht an einen Urlaub in einem hellen schicken New Yorker Loft, aber von solcher Klarheit und hellen Struktur, dass man sich am liebsten gleich eins mitnehmen würde.


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31: Mehdi Chouakri

→ Invalidenstraße 117, Entrance Schlegelstraße 26 | www.mehdi-chouakri.com
Saadane Afif hat an den besten Kunsthoschulen Frankreichs studiert und wird mit der Ausstellung "Varieté" vertreten sein. Die gute Ausbildung sieht man der Ästhetik seiner interdisziplinär angelegten Kunst auch an: er bezieht die Kunstgeschichte in neue Medien herein, oftmals werden Texte in Musik umgewandelt


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32: CIRCUS

→ Obentrautstraße 21 / Haus 17 | www.circusberlin.de
not in your face. Özlem Altin stellt das Konzept des Körpers in den Fokus ihrer Arbeit, dabei wird das wichtigste Merkmal der Identität, das Gesicht, abgedeckt, verändert und unkenntlich gemacht was zu einer neuen Anonymität der Person führt und so spannende Wechselbeziehungen zwischen Körper und Objekt herstellt. Die Arbeiten bestehen aus mehrlagigen Collagen.


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33: Michael Fuchs Galerie

→ Auguststraße 11 | www.michaelfuchsgalerie.com
“Silent Moments/Cosmic Light” by Silva Gertsch and Xerxes Ach. Das Künstlerpaar arbeitet zusamen in Italien und verbindet Malerei mit Licht und Farbe. Silvia Gertsch bringt ihre diffus wirkenden figurativen Werke in der Hinterglasmalerei zum Enstehen, Xerxes Ach malt abstrakt mit Tempera auf Baumwolle. Beide Formen ergänzen sich wunderbar und schaffen es die Schönheit von Licht einzufangen.


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34: Johnen Galerie

→ Marienstraße 10 | www.johnengalerie.de
Hans-Peter Feldmann dürfte der am meisten gezeigte Künstler des Gallery Weekends sein. Die Johnen Galerie zeigt Arbeiten, von denen er sich vom 19./frühen 20. Jahrhundert inspirieren ließ.


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35: Galerie Kamm

→ Rosa-Luxemburg-Straße 43 | www.galeriekamm.de
Schwarzer Humor bei den Skulpturen von Christoph Meier.


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36: Kraupa-Tuskany Zeidler

→ Karl-Liebknecht-Straße 29, 4th Floor | www.aktnz.com
Die gezeigte Künstlerin Avery Singer ist jünger als die Autorin dieses Beitrags und somit die jüngste Künstlerin des gesamten Gallery Weekends. Sie erzählt ganze Geschichten in ihren Arbeiten und es braucht eine Weile um sie zu lesen, aber jede Minute ist es wert. Also die Werke der Künstlerin, nicht der Autorin.


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37: Meyer Riegger

→ Friedrichstraße 235 | www.meyer-riegger.de
Die Tschechin Eva Kotátková zeigt alle Formen des Selbst in einer Zeit der aufgesetzten Uniform der Bildung und Gesellschaft in Zeichnungen, Kollagen, Skulpturen, Installationen und Performances.


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38: neugerriemschneider

→ Linienstraße 155 | www.neugerriemschneider.com
Wenn mit einem Künstler dramatische Lebensgeschichten einhergehen wie bei Michel Majerus wird das Werk schnell zur Legende. Majerus starb 2002 mit nur 35 Jahren bei einem Flugzeugabsturz. Mit "Beautiful Way" kuratiert von Charles Asprey werden seine großformatigen und installativen Werke, die die Popkultur mit der Kunstgeschichte vereinen in die Stadt gebracht, die was von Legenden versteht. Gezeigt werden außerdem Billy Childish sowie Isa Genzken.


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39: Galerie Nordenhake

→ Linienstraße 34 | www.nordenhake.com
Die finnischen Photographen Esko Männikkö & Pekka Turunen zeigen ein Essay über die post-sowjetischen Lebensbedingungen und lassen uns mit kargen Landschaften noch einmal richtig frieren.


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40: Galerija Gregor Podnar

→ Linienstraße 35 | www.gregorpodnar.com
Der kroatische Künstler Goran Petercol wird mit seiner zweiten Einzelausstellung "Common Places" gezeigt. Anne-Marie Bonnet, Professorin am Kunsthistorischen institut in Bonn schwärmte einst von "asketisch und sinnlich zugleich" wenn sie von Petercols Installationen und Skulpturen spricht. Bei Gregor Podnar sehen wir Lichtinstallationen, Zeichnungen und Skulptur, die den Anspruch hat von allen verstanden zu werden "common" eben, für jeden zugänglich fernab von Bildungsweg und Kunstbezug.


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41: Galerie Micky Schubert

→ Bartningallee 2-4 | www.mickyschubert.de
Daniel Sinsel hat das fertig gebracht, wovon viele kleine Mädchen heute noch träumen: er hat eine Blockflöte mit 22 Karat vergolden lassen. Die Blockflöte ist genauso oft Motiv wie knackige Männerhinterteile. Was der Künstler uns damit sagen will, erschließt sich meinem kunsthistorischen Verstand noch nicht so ganz, sollte aber dringen beim Gallery Weekend untersucht werden.


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42: Galerie Thomas Schulte

→ Charlottenstraße 24 | www.galeriethomasschulte.de
Alice Aycock "Super Twister II", Franka Hörnsche-Meyer


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43: Sprüth Magers

→ Oranienburger Straße 18 | www.spruethmagers.com
George Condo Superstar. In den 80ern hießen seine Freunde Jean-Michel Basquiat und Keith Haring. Seine Bilder sind comicartig und verweisen auf, natürlich, Pop-Art. Ein bisschen so, als wäre Picasso in einen Topf voll Smarties und Stimmungsaufhellern geraten. Nie war er so gefragt wie heute, das mag sicherlich daran liegen, dass alle Bilder wider der Vernunft daherkommen. Ebenfalls in den schönen Räumen von Sprüth Magers: Joseph Kosuth und Richard Artschwager.


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44: Galerie Barbara Thumm

→ Markgrafenstraße 68 | www.bthumm.de
Anna K.E.


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45: Veneklasen Werner

→ Rudi-Dutschke-Straße 26 | www.vwberlin.com
Die quietschvergnügenten Arbeiten von Peter Saul "Neptune and the Octopus Painter” könnten fast im Kinderzimmer hängen, so farbenfroh kommen sie daher. Sauls Werke sind ein großer Batzen Walt Disney gepaart mit Offensivität und Humor.


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46: Galerie Barbara Weiss

→ Kohlfurter Straße 41/43 | www.galeriebarabarweiss.de
Barbara Weiss zeigt "Wesenszug" von Ayşe Erkmen, die ihre ersten Arbeiten in Acryl in den Farben weiß und gelb gestaltete und von genau diesen Arbeiten ein Remake installieren wird, mit denen sie Sinn und Unsinn von Material in Design und Architektur in Frage stellt.


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47: PSM

→ Köpenicker Straße 126 | www.psm-gallery.com
PSM präsentiert sich zum ersten Mal in ihren neuen Räumen in (Achtung und mit diesem Trendbezirksunwort wirbt die Galerie selbst) KreuzMitte mit “Dear Felix, I am sorry but we are just too scared to fly” eine Ausstellung des Südafrikaners Ariel Reichman als eine Hommage an den 1996 verstorbenen Felix Gonzales Torres. Ein Minimalist interpretiert einen Minimalisten, die fragilen Themen Liebe, Verlust & Abwesenheit stehen hier im unaufgeregten Fokus.


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