0: 21.2.2011: «Basler Zeitung» -8 Stellen Ver detalle |
1: 17.11.2010: AZ Medien: -9 Vollzeitstellen Ver detalle |
2: 23.9.2010: Zürcher Landzeitungen: -12 Stellen Ver detalle |
3: 13.9.2010: Tamedia: ca. -34 redaktionelle Arbeitsplätze Ver detalle |
4: 1.6.2010: AZ Medien: -25 Stellen Ver detalle |
5: 29.4.2010: L'Agéfi: -5 Stellen Ver detalle |
6: 4.3.2010: «Berner Bär»: -7 Vollzeitstellen Ver detalle |
7: 25.2.2010: SRG: -100 Vollzeitstellen im Supportbereich Ver detalle |
8: 24.2.2010: «Corriere del Ticino»: -5 Arbeitsplätze Ver detalle |
9: 28.1.2010: ddp/AP (Schweiz): -16 Mitarbeitende Ver detalle |
10: 12.1.2010: Ringier: -29 Stellen Ver detalle |
11: 4.12.2009: «News»: -20 Stellen Ver detalle |
12: 18.11.2009: SDA: -13 Stellen Ver detalle |
13: 29.10.2009: Keystone: -8 Stellen Ver detalle |
14: 9.10.2009: Edipresse: -100(?) Stellen Ver detalle |
15: 8.10.2009: «Saisonküche»: -2,9 Stellen Ver detalle |
16: 29.9.2009: «Le Temps»: -10 Stellen Ver detalle |
17: 28.9.2009: Südostschweiz Medien AG: Einsparungen von Fr. 2 Mio. Ver detalle |
18: 15.9.2009: Espace Media: -12,7 Stellen Ver detalle |
19: 5.9.2009: Zürcher Oberland Medien AG: -8 Stellen Ver detalle |
20: 3.9.2009: «Solothurner Tagbatt: -13,8 Stellen Ver detalle |
21: 25.8.2009: «SonntagsZeitung»: -4,9 Stellen Ver detalle |
22: 7.7.2009: «Thurgauer Zeitung»: -2,9 Stellen Ver detalle |
23: «1.7.2009: «Gesundheit Sprechstunde»: -13.9 Stellen Ver detalle |
24: 24.6.2009 AZ Medien AG: -65 Stellen, 12 davon in den Redaktionen Ver detalle |
25: 23.6.2009: Publicitas Léman (Publigroupe): -89 Stellen Ver detalle |
26: 29.5.2009: Vogel Business Media: -6 Stellen Ver detalle |
27: 17.5.2009: «NZZ»: -20 Stellen (unbestätigt) Ver detalle |
28: 17.5.2009: «St. Galler Tagblatt»: -6 Stellen Ver detalle |
29: 17.5.2009: «Solothurner Zeitung»: -5 Stellen (unbestätigt) Ver detalle |
30: 14.5.2009: «Tages-Anzeiger»: -57 Stellen Ver detalle |
31: 14.5.2009: «Der Bund»: -19 Stellen Ver detalle |
32: 14.5.2009: «Berner Zeitung»: -3 +7(?) Stellen Ver detalle |
33: 6.5.2009: «Neue Luzerner Zeitung»: -20 Stellen Ver detalle |
34: 4.5.2009: «.ch»: -61 Stellen Ver detalle |
35: 19.3.2009: «baz.online»: -6 Stellen Ver detalle |
36: 18.3.2009: «Baslerstab»: -4 Stellen Ver detalle |
37: 17.3.2009: Gratiszeitung «Cash» wird eingestellt: -23 Stellen Ver detalle |
38: 6.3.2009: «Basler Zeitung»: Ausdünnung des redaktionellen Angebots Ver detalle |
39: 3.3.2009: Tamedia/Edipresse: Fusion von «Le Matin bleu» und «20 minutes»: Ver detalle |
40: 15.1.2009: «Basler Zeitung»: -22 Stellen Ver detalle |
41: Update, 2.1.2009: «NZZ»: -24 Vollzeitstellen Ver detalle |
42: 18.12.2008: SRG: Stellenplafonierung und Sparmassnahmen Ver detalle |
43: 27.11.2008: Ringier: -22 Stellen Ver detalle |
44: 27.11.2008: «Weltwoche»: -? Stellen Ver detalle |
45: 24.11.2008: Gassmann AG: -6,4 Stellen Ver detalle |
46: 18.11.2008: AZ Medien AG: -30 Stellen Ver detalle |
47: 7.11.2008: «L'Express» / «L'Impartial»: -15 Stellen Ver detalle |
48: 6.11.2008: Die «Vorstadt»: -3 Stellen Ver detalle |
49: 4.11.2008: Publigroupe: -250 Stellen Ver detalle |
50: 2.11.2008: «NZZ» ohne «NZZ Ticket»: -5 Stellen Ver detalle |
51: 27.8.2008: Edipresse: -50 Stellen Ver detalle |
52: 6.7.2008: «Aargauer Zeitung»: -3,4 Stellen Ver detalle |
53: 25.6.2008: «Le Matin»: Schliessung von Regionbalbüros Ver detalle |
54: 10.6.2008: «Winterthurer Stadtblatt»: -12 Arbeitsplätze Ver detalle |
«Aufgrund der wirtschaftlichen Lage werden bei den Basler Zeitung Medien Sanierungsmassnahmen eingeleitet und acht Stellen in der BaZ-Redaktion abgebaut.»
Quelle: (Unverlinkbare) Medienmitteilung, aber s. hier
«Die im Frühjahr angekündigten Konsolidierungsmassnahmen der AZ Medien werden mit einem Abbau von 9 Stellen in redaktions- und verlagsunterstützenden Bereichen abgeschlossen. 15 Mitarbeitende sind betroffen.»
Quelle: Medienmitteilung (PDF)
«Die Zürcher Landzeitungen [‹Zürcher Oberländer›, ‹Zürcher Unterländer›, ‹Zürichsee-Zeitung›], die seit Frühling zum Medienkonzern Tamedia gehören, beziehen ihren Mantel ab 2011 vom Winterthurer ‹Landboten›. Durch die Zusammenlegung der Mantelredaktionen von «Landbote» und Landzeitungen gehen insgesamt 12 Stellen verloren.»
Quelle: «NZZ Online»
Die Lokalredaktionen von «Zürcher Unterländer», «Zürichsee-Zeitung» und «Tages-Anzeiger» sollen bis Anfang 2011 zusammengelegt werden. Als Folge der Fusion werden «in Redaktion und Verlag» der drei Zeitungen 37 Kündigungen ausgesprochen, heisst es in der Medienmitteilung weiter (nach Auskunft von Tamedia-Sprecher Christoph Zimmer entspricht dies einem Abbau von rund 25 Vollzeitstellen). Der überwiegende Teil der Kündigungen betrifft redaktionelle Mitarbeiter, wie Tamedia-Sprecher Zimmer auf Anfrage erläutert. Lediglich rund drei Kündigungen werden im Bereich Verlag und Verkauf ausgesprochen.
Neue Stellen – und zwar gleich deren 30, was nach Auskunft von Tamedia rund 28 Vollzeitstellen entspricht – sollen hingegen im Verlagsbereich entstehen.
Quelle: Medienspiegel.ch
«Nach wochenlangen Gerüchten kommunizierte die AZ Medien AG gestern intern, dass sie per 1. Juli 2010 gruppenweit 25 weitere Stellen streicht. Dies vorwiegend in den Redaktionen und Verlagen. Hinzu addiert werden muss die Aufhebung von 30 Stellen im Jahr 2008 und von 65 Stellen 2009 - jedes Mal ohne echten Sozialplan.»
Quelle: Comedia
«Die zu Espace Media gehörende Gratiszeitung «Berner Bär» erscheint ab dem Sommer 2010 jeweils am Dienstag mit einer optimierten[!] Auflage von 100'000 Exemplaren. Bisher wurde der «Berner Bär» zweimal wöchentlich in alle Haushalte geliefert. [...]
Die neue Erscheinungsweise hat einen Stellenabbau von 7 Vollzeitstellen zur Folge. Für alle betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kommt der Sozialplan von Espace Media zum Einsatz, der im vergangenen Jahr gemeinsam mit Vertretern der Personalkommissionen von «Bund» und «Berner Zeitung BZ» abgeschlossen wurde.»
Quelle: Medienmitteilung
«Der Verwaltungsrat SRG SSR idée suisse hat am 24. Februar 2010 Massnahmen beschlossen, mit denen die Produktivität erhöht und erhebliche Effizienzgewinne realisiert werden können. Ab 2011 sollen in den Supportbereichen Einsparungen von jährlich rund 17 Mio. Franken erzielt werden, und bis 2014 soll das Sparvolumen schrittweise auf rund 33 Mio. Franken pro Jahr ansteigen.
In der gesamten SRG SSR fallen bis 2014 netto rund 100 Vollzeitstellen weg. Der Stellenabbau erfolgt über einen Zeitraum von mehreren Jahren und wird mehrheitlich über die natürliche Fluktuation erfolgen. Für betroffene Mitarbeitende besteht ein Sozialplan.»
Quelle: Medienmitteilung
«impressum/ATG (Associazione ticinese dei giornalisti) und comedia sind bestürzt über den Entscheid der Spitze des ‹Corriere del Ticino›, fünf Arbeitsplätze aufheben zu wollen, wovon 3 durch Frühpensionierungen und 2 durch Kündigungen realisiert werden sollen.»
Quelle: Medienmitteilung (online nur auf Italienisch zugänglich)
«Die SDA übernimmt den Deutschschweizer Dienst von AP / ddp nicht, sondern ab 1. Februar nur die Meldungen der Dienste ddp (Meldungen aus dem deutschsprachigen Raum) und DAPD (übersetzte Meldungen von Associated Press AP). Die 16 entlassenen Mitarbeitenden stehen folglich vor dem totalen Aus.»
Quelle: Medienmitteilung impressum
Siehe dazu auch: «Aus für AP Schweiz»
29 «Mitarbeitervollzeitstellen» sollen in Ringiers «Blick»-Gruppe in den kommenden Wochen wegsynergiert werden. Aus der Medienmitteilung:
«Schlankere Arbeitsabläufe und Synergien führen zu einem Abbau von 29 Mitarbeitervollzeitstellen gegenüber dem aktuellen Mitarbeiterbestand. Der grösste Teil der Synergien im Newsroom entfällt auf Produktion, Layout, Bild und Korrektorat und nicht auf die schreibenden Ressorts.»
Der Berufsverband Impressum geht in einer Medienmitteilung davon aus, dass 40 bis 50 Personen vom Stellenabbau betroffen sein werden, «davon etwa die Hälfte Journalistinnen und Journalisten».
Quelle: Medienspiegel.ch
«Die Pendlerzeitung News wird per heute Freitag eingestellt. Trotz der kontinuierlichen Weiterentwicklung des Konzeptes sowie des Erfolgs bei den Leserinnen und Lesern konnte sich News im übersättigten Schweizer Pendlerzeitungsmarkt nicht durchsetzen. [...]
In der Folge werden in der Redaktion 20 Stellen abgebaut. Davon sind 27 Mitarbeitende betroffen. Im Rahmen der Möglichkeiten soll nach neuen Stellen bei anderen Medien des Unternehmens gesucht werden. Für alle Betroffenen kommt der im Juni 2009 mit Mitarbeitendenvertretern sowie Gewerkschaften für Tages-Anzeiger und Druckzentrum ausgehandelte Sozialplan zur Anwendung.»
Quelle: Medienmitteilung
«Die Schweizerische Depeschenagentur (SDA) restrukturiert wegen der stark gesunkenen Einnahmen ihre Redaktion. Vom Abbau betroffen sind 13 der insgesamt 140 Stellen. Der Stellenabbau erstreckt sich auf alle drei Sprachregionen und soll bis 2011 vollzogen sein.»
Quelle: SDA (via NZZ Online)
«Die Bildagentur Keystone sieht sich gezwungen, im administrativen Bereich acht Stellen abzubauen und die Kosten zu senken. Der Abbau werde über Kündigungen vorgenommen, erklärte Rainer Kupper, Marketingleiter bei Keystone, gegenüber dem Klein Report am Donnerstag. ‹Im Foto-Team gibt es aber keinen Abbau›, so Kupper. Die 21 Fotografen seien bereit, ihr Pensum zu reduzieren. Die Anzahl Bilder aus der Schweiz könne daher etwas zurückgehen, erklärte er.»
Quelle: Klein Report
«Edipresse Schweiz streicht 100(?) Vollzeitstellen von insgesamt 1124. Das Unternehmen müsse die Kosten senken, begründete der Westschweizer Medienkonzern am Freitag die Massnahme. […] Der Abbau betrifft 30 volle Redaktionsstellen, 50 Jobs in der Druckerei in Bussigny und 20 weitere Arbeitsplätze. Wie viele Personen vom Abbau betroffen sind, war am Freitag nicht klar. Es werde Kündigungen geben, hiess es bei der Edipresse-Medienstelle. Auch frühzeitige Pensionierungen und Pensenreduktionen seien möglich.
Quelle: sda (via «NZZ Online»)
Update, 6.11.2009: 12 Redaktionsstellen gerettet
«Der für die Redaktionsmitarbeitenden anwendbare Sozialplan - der von impressumund der Koordination der Redaktionen mit der Geschäftsleitung vonEdipresse ausgehandelt wurde - sieht neben freiwilligenSozialleistungen auch alternative Massnahmen wie die Entschädigung vonfreiwilligen Abgängen und Pensenreduktionen zur Verhinderung vonEntlassungen vor. Die im Sozialplan vorgesehenen alternativenMassnahmen zeitigten mittlerweile ihre Wirkungen: Von den ursprünglichvorgesehenen 27 Kündigungen müssen nur noch 15 ausgesprochen werden. 12Arbeitsstellen wurden dank alternativer Massnahmen gerettet.»
Quelle: Impressum
«Am Donnerstag teilte Migros-Medienleiter Lorenz Brügger der Redaktion eine Reihe von Massnahmen mit, um die finanzielle Situation zu verbessern. ‹Es gibt eine Pensenreduktion von 290 Prozent mit einer frühzeitigen Pensionierung aber keine Entlassungen›, gab er anschliessend gegenüber dem Klein Report bekannt. Begründung: Das wirtschaftliche Umfeld, sagte er.»
Quelle: Klein Report
«Wie [‹Le Temps›]-Chefredaktor Jean-Jacques Roth am Montag im Westschweizer Radio RSR sagte, werden insgesamt zehn Stellen abgebaut. [...] Gegenüber der Nachrichtenagentur SDA präzisierte er: Die Hälfte der zehn Vollzeitstellen werde durch freiwillige Pensenreduktionen abgebaut, fünf Personen müssten entlassen werden.»Quelle: Werbewoche
«Espace Media baut in Redaktion und Verlag der Fachmedien Mobil 12,7 Stellen ab. Betroffen sind 16 Mitarbeitende. Espace will die Motorradzeitschriften ‹Moto Sport Schweiz› und ‹Moto Sport Suisse› verkaufen.»
Quelle: KleinReport
«Die Redaktionen der Tageszeitungen ‹Zürcher Oberländer› und ‹Anzeiger von Uster›, der Wochenzeitung ‹regio.ch› und von ‹ZO Online› werden vereint und acht Stellen abgebaut. Die Inserate seien im Laufe des Jahres um 20 Prozent eingebrochen, wie das Medienhaus am Wochenende in einer Mitteilung schreibt. [...] Für die acht Mitarbeitenden, die ihre Stelle verlieren, bestehe ein Sozialplan, heisst es in der Mitteilung.»
Quelle: sda
«Das Solothurner Tagblatt, eine Regionalausgabe der Berner Zeitung, soll in der zweiten Hälfte des Septembers 2009 eingestellt werden. [...] Die Einstellung, die unter dem Vorbehalt des gesetzlichen Mitwirkungsverfahrens steht, führt zum Abbau von 13.8 Vollzeitstellen, wovon 17 Mitarbeitende betroffen sind. Für die betroffenen Mitarbeitenden besteht ein Sozialplan.»
Quelle: Medienmitteilung
Aufgrund der angespannten Wirtschaftslage will die «SonntagsZeitung» künftig auf den «Multimedia»-Bund verzichten, wie «persoenlich.com» berichtet. «Weiter spricht der Chefredaktor von einer Personalstraffung von 490 Stellenprozent. ‹Das betrifft unter anderem zwei Personen im Multimedia-Ressort, wobei es für diese vielleicht eine interne Lösung gibt. Daneben wurden einige Stellen bereits jetzt über die natürliche Fluktuation nicht mehr besetzt. Wir rechnen höchstens mit zwei Kündigungen›, sagt [SoZ-Chefredaktor Andreas] Durisch.
Quelle: persoenlich.com
«Die zum Tamedia-Verlag gehörende ‹Thurgauer Zeitung› muss sparen und hat darum im Korrektorat 130 Stellenprozente gestrichen und bei den Produzenten per Ende Juni zwei Personen mit zusammen 160 Stellenprozenten entlassen. Dies gab Chefredaktorin Ursula Fraefel am Montag gegenüber dem Klein Report bekannt. Im Korrektorat sei vor zwei Monaten eine Person mit einem 60-Prozent-Pensum entlassen worden, zudem sei geplant, die Arbeitszeit einer weiteren Person von 100 auf 30 Prozent zu reduzieren.»
Quelle: Klein Report
Aufgrund anhaltend rückläufiger Anzeigen- und Verkaufserlöse bei gleichzeitig schlechten Konjunkturaussichten wird das Magazin GesundheitSprechstunde per 10. Juli 2009 eingestellt. Diese Massnahme führt zum einem Stellenabbau, von dem 15 Personen (13,9 Vollzeitstellen) betroffen sind.»
Quelle: Medienmitteilung
«Die wenig verheissungsvollen konjunkturellen Aussichten und die unbefriedigenden Ergebnisse im ersten Trimester 2009 zwingen die AZ Medien Gruppe zu einem weiteren Sparprogramm. […]
Sparprogramm und Synergieprogramm haben bis Ende Jahr einen Abbau von rund 65 Stellen über das ganze Unternehmen zur Folge, respektive 7,5% der 860 Stellen der AZ Medien Gruppe. […]
Der Stellenabbau erfolgt teilweise über Frühpensionierungen, Pensumsreduktionen und Vakanzen, die nicht ersetzt werden, grösstenteils aber über Entlassungen. Es müssen voraussichtlich rund 45 Entlassungen ausgesprochen werden. […]
Bei den Redaktionen der Mittelland Zeitung (Aargauer Zeitung, Solothurner Zeitung, Basellandschaftliche Zeitung, Limmattaler Zeitung) werden 12 Stellen gestrichen, was rund 6% des gesamten Redaktionsetats der MZ ausmacht.»
Quelle: Medienmitteilung
«Publicitas passt ihre Strukturen im Genferseeraum an. Die Entscheidung von Edipresse Suisse, die exklusiven Regieverträge mit Publicitas per 31.12.2009 zu beenden, führt zu einer Reduktion von insgesamt 89 Stellen in den Publicitas Filialen Lausanne und Genf. 13 Mitarbeitende konnten bereits einen Arbeitsvertrag mit Edipresse abschliessen und mindestens sechs Personen werden frühpensioniert. 70 Mitarbeitenden muss bedauerlicherweise die Kündigung ausgesprochen werden, davon haben 14 ein Stellenangebot von Edipresse. Für die gekündigten 56 Mitarbeitenden, welche keine Stelle bei Edipresse finden, sind Begleitmassnahmen vorgesehen.»
Quelle: Medienmitteilung
«Der in Thalwil domizilierte Fachverlag Vogel Business Media AG hat am Montag mehrere Leute entlassen. ‹Wir haben 590 Stellenprozente gestrichen›, bestätigte Stefan Biedermann, Geschäftsführer des Verlages, gegenüber dem Klein Report am Freitag den Sachverhalt. […] Von den 590 Stellenprozenten aus Redaktion und Verlag betreffen gemäss Biedermann etwa 400 Stellenprozente Redaktionsstellen.»
Quelle: Klein Report
«Das ‹St. Galler Tagblatt› gab die Streichung von sechs Redaktionsstellen bekannt.»
Quelle: SonntagsZeitung
«Update», 26. Juni 2009: «Ende Jahr schliesst das «Tagblatt» die Aussenredaktionen in Frauenfeld und Amriswil. Im Mai hatte die Zeitung bereits einen Abbau von sechs Stellen in der Redaktion angekündigt. Betroffen sind verschiedene Ressorts. Zwei Mitarbeitenden wird gekündigt. Dieser Abbau sei «verkraftbar» und im schweizerischen Vergleich «glimpflich», schreibt Landmark. Die «Tagblatt»-Redaktion umfasst rund 100 Angestellte.»
Quelle: NZZ Online
Auch «das redaktionelle Angebot wird neu geordnet», wie «Tagblatt»-Chefredaktor Philipp Landmark in der Ausgabe vom 26. Juni 2009 schreibt.
«Am Freitag kündigte AZ-Verleger Peter Wanner fünf Redaktoren bei der ‹Solothurner Zeitung›.»
Quelle: SonntagsZeitung
«Der Tages-Anzeiger organisiert seine Redaktion neu und baut insgesamt 50 Vollzeitstellen in der Redaktion ab. Ein Teil des Stellenabbaus soll über frühzeitige Pensionierungen realisiert werden. Ebenfalls an die tieferen Werbeerträge angepasst werden die Honorarbudgets. […] Das neue Konzept mit vier Zeitungsbünden führt im Zeitungsdruck zu einem Abbau von weiteren 7 Vollzeitstellen, der weitgehend über Frühpensionierungen realisiert werden kann. […]
Gemeinsam mit der Newsplattform tagesanzeiger.ch und der Pendlerzeitung News Tages-Anzeiger will der Tages-Anzeiger die Möglichkeiten eines umfassenden Medienverbundes in Zukunft gezielter ausschöpfen. Die Redaktionen des Newsnetz und der Pendlerzeitung News ziehen deshalb im August 2009 in einen gemeinsamen Newsroom, der direkt mit dem Redaktionsschiff des Tages-Anzeigers verbunden wird. Im Verlauf des zweiten Halbjahres 2009 werden die weiterhin eigenständigen Redaktionen von Newsnetz und News ihre Zusammenarbeit schrittweise ausbauen. Geplant ist die Übernahme von Inhalten des Newsnetz in die Pendlerzeitung News sowie eine enge Zusammenarbeit der beiden Redaktionen mit dem Tages-Anzeiger im Bereich der Grundversorgung mit Nachrichtenmeldungen. Die Zusammenarbeit führt bis Ende 2009 schrittweise zu einem leichten Abbau der Redaktion, der voraussichtlich ohne Kündigungen realisiert werden kann. […]
Insgesamt werden die Redaktionen des Medienverbundes Tages-Anzeiger mit der Tageszeitung Tages-Anzeiger, dem Newsnetz sowie der Pendlerzeitung News in Zukunft rund 235 Vollzeitstellen umfassen. Mit 177 Vollzeitstellen wird der Tages-Anzeiger auch weiterhin über die grösste Regionalzeitungsredaktion der Schweiz verfügen.»
Quelle: Medienmitteilung
«Espace Media führt die Berner Tageszeitung Der Bund weiter. Ab Herbst 2009 wird die traditionsreiche Tageszeitung eng mit dem Tages-Anzeiger zusammenarbeiten. […] Der Bund wird die gemeinsame Bundeshausredaktion in Bern verantworten und dem Tages-Anzeiger ausgewählte Wirtschafts-, Kultur- und Spezialseiten zur Verfügung stellen. Im Gegenzug bezieht Der Bund überregionale Inhalte vom Tages-Anzeiger. […]
Die Redaktion des Bund wird neu 35 statt wie bisher 54 Vollzeitstellen umfassen. Insgesamt werden 19 Vollzeitstellen abgebaut. Ein Teil des Stellenabbaus soll über ordentliche und frühzeitige Pensionierungen realisiert werden.»
Quelle: Medienmitteilung
Update, 27.5.2009: «Solidaritätsaktion rettet zwei Stellen in Bund-Redaktion»
Quelle: Werbewoche
«Angesichts des starken Einbruchs der Werbeausgaben in den ersten drei Monaten rechnet Espace Media für das laufende Jahr mit einem deutlich negativen Ergebnis. Mit der Verstärkung des Verkaufs um zusätzliche 7 Vollzeitstellen soll das Potential des Werbemarktes besser ausgeschöpft werden. […]
Die Kostensenkungsmassnahmen sowie die Neuaufstellung der Verlagsorganisation von Espace Media führen zum Abbau von 3 Vollzeitstellen, davon 2 in der Redaktion der Berner Zeitung BZ.»
Quelle: Medienmitteilung
«Insgesamt werden bis Ende Jahr 20 Stellen bei der Neuen LZ AG abgebaut. Dies aufgrund der anhaltend rückläufigen Einnahmen im Werbemarkt sowie der längerfristigen Strukturperspektiven abonnierter Tageszeitungen. [...] ‹Auf redaktioneller Ebene werden im Rahmen des Sparprogramms 10 Stellen abgebaut›, erklärte Chefredaktor Thomas Bornhauser. Damit verbunden sei das Ziel, sich systematisch auf die Kernkompetenzen der abonnierten Regionalzeitung zu konzentrieren. Konkret werde ab Ende Sommer eine konsequente Gliederung in vier Zeitungsbünde angestrebt.»
Quelle: zisch.ch
Die Gratiszeitung «.ch» stellt ihr Erscheinen per sofort ein. Davon betroffen sind 69 Personen in Redaktion und Verlag. Insgesamt 61 Stellen werden abgebaut.
Quelle: Medienspiegel
«Der Zwang zur Kostenoptimierung im Zeichen der Rezession führt auch bei den elektronischen Medien zur Anpassung der bestehenden Strukturen. Vor diesem Hintergrund werden die Aktivitäten des bislang selbstständig operierenden bazonline-Teams in die Nachrichtenredaktion der Basler Zeitung integriert. Ziel der Massnahme ist es, trotz Abbau von insgesamt sechs Arbeitsplätzen die bisherige Qualität der elektronischen Berichterstattung zu erhalten.»
Quelle: baz.online
Und schon schlägt die Streichung von 22 Arbeitsplätzen auf das redaktionelle Angebot der «Basler Zeitung» durch. So werden die Ressorts «Heute», «Schweiz» und «International» zum Ressort «Politik/Nachrichten» zusammengeführt, der Samstagsbund «Wochenende» wird aufgehoben, die Themenseiten «Home», «Digital» und «Gesundheit» eingestellt.
Quelle: Klein Report
Als Folge der Übernahme von Edipresse durch Tamedia werden die Gratiszeitungen «Le Matin bleu» und «20 minutes» zusammengelegt. 20 Stellen sollen dabei verloren gehen.
Quelle: Medienspiegel
Update, 18.9.2009: «Aufgrund bereits erfolgter natürlicher Personalwechsel kann die Zahlder notwendigen Kündigungen auf 10 Mitarbeitende (9.3 Vollzeitstellen)gesenkt werden.»
Quelle: Medienmitteilung
In ihrer Silvesterausgabe hat die «NZZ» erstmals Details zur bereits kommunizierten Sparübung bekannt gegeben (online nicht frei zugänglich!). Die «Verwerfungen auf den internationalen Finanzmärkten und die stark abkühlende Wirtschaftslage» würden das Unternehmen dazu zwingen, die Kosten zu senken: «Im Vordergrund stehen dabei die Reduktion von Herstellungskosten, die konsequente Effizienzsteigerung und die Nichtbesetzung vakanter Stellen. Leider kommt es aber auch zu einem Abbau von 24 Vollzeitstellen (29 Personen), der sich über alle Unternehmensbereiche verteilt.» Ausgedünnt wird u.a. auch das Korrespondentennetz. Mehr dazu hier.
Quelle: NZZ, 31. Dezember 2008
5.11.2008: NZZ AG: -50(?) Stellen
Nicht nur «NZZ Ticket» wird ein Opfer der heranbrausenden Rezession (s. hier). Nein, gespart werden muss quer durch das Haus NZZ, wie einem Communiqué (online nicht frei zugänglich!) zu entnehmen ist:
[…]
Geht man davon aus, dass der Bereich Finanzen & Informatik von den Sparmassnahmen in etwa gleich betroffen sein wird, dürfte sich eine Reduktion von gegen 50 Stellen ergeben, was ja immer noch im tiefen zweistelligen Bereich liegt, irgendwie. Alles eine Frage der Perspektive.
[…]
Sterben wird auch «NZZkompakt», die Antwort der Qualitätszeitung auf die Herausforderung der Gratisblätter.
Quelle: Medienspiegel
Auch die Weltwoche Verlags AG sieht sich aufgrund der weltweiten Finanzkrise gezwungen, Stellen zu streichen. Um den unternehmerischen Erfolg und die Profitabilität des Unternehmens auch in einem schwieriger werdenden Umfeld sicher zu stellen, seien Restrukturierungsmassnahmen eingeleitet worden, heisst es in einer Mitteilung. Dabei sei auch ein Personalabbau nicht zu vermeiden.
Quelle: persoenlich.com
Auch die Gassman AG («Bieler Tagblatt», «Journal du Jura») muss kürzer treten, wie die sda (via «persoenlich.com») berichtet. 6,4 Stellen werden über Entlassungenabgebaut. Zusätzlich wird der Personalbestand über vorzeitigePensionierungen sowie Nichtbesetzung frei werdender Stellen reduziert.
«Die Finanzmarktkrise wirkt sich negativ auf die Medienbranche aus. Die Einnahmen aus dem Werbegeschäft sind bei Verlags- und Medienhäusern rückläufig. Für das laufende Jahr zeichnet sich bei den AZ Medien ein unbefriedigendes Ergebnis ab. Die Unternehmensleitung hat deshalb für alle Geschäftsbereiche verschiedene Sparmassnahmen beschlossen, unter anderem den Abbau von 30 Stellen bis Frühjahr 2009. Dieser erfolgt grösstenteils durch Vakanzen (offene Stellen werden vorübergehend nicht besetzt), Frühpensionierungen und Pensumsreduktionen. Es müssen rund zehn Entlassungen ausgesprochen werden. Zudem wird in verschiedenen Bereichen Effizienzsteigerung durch Reorganisation und Nutzung von Synergien angestrebt.»
Quelle: Pressemitteilung
Die SNP, Verlegerin der Neuenburger Tageszeitungen «L'Express» und «L'Impartial» streicht insgesamt 15 Stellen. Die Massnahme wird in einer Mitteilung vom Freitag mit dem starken Rückgang der Werbeeinnahmen begründet.
Quelle: NZZ Online
Update, 19. November 2008:
«Die Herausgeberin der fusionierten Zeitungen <L'Express> und <L'Impartial>, die Société Neuchâteloise de la Presse (SNP), hat gestern in Verhandlungen mit der Redaktion ihren Sparbeschluss modifiziert. Gemäss der Vereinbarung sollen anstelle der ursprünglich vorgesehenen zehn Redaktionsstellen nur vier definitiv gestrichen werden. Voraussetzung ist allerdings, dass das kantonale Arbeitsamt Kurzarbeit bewilligt, damit die sechs anderen Stellen gerettet werden können.»
Quelle: Tages-Anzeiger vom 18.11.2008
Update, 6. Dezember 2008:
«Bei denNeuenburger Zeitungen <L'Express> und <L'Impartial> kommt es definitivzu Entlassungen. Den blauen Brief erhalten acht Redaktionsmitglieder.Zwei Stellen werden zudem über freiwillige Reduktionen abgebaut.»
Quelle: Tages-Anzeiger vom 6.12.2008
Die Zürcher Quartierzeitung «Vorstadt» wird Ende Jahr zum letzten Mal erscheinen. Drei Personen verlieren ihre Stelle.
Quelle: Tagesanzeiger.ch
Aufgrund der «stark rückläufigen Nachfrage» im Bereich der Vermarktung von Presse-, Fernseh-, Radio-, Kino- und Online-Werbung verschärft die Publigroupe «das bereits im Sommer initiierte Kostensenkungsprogramm». Dies gab das Unternehmen gestern Dienstag bekannt (Medienmitteilung). Die Kosten sollen gruppenweit um rund 10 Prozent reduziert werden: «Dies erfordert gruppenweit einen Abbau von 250 Stellen [rund 8,5% des aktuellen Personalbestands] im Vergleich zum Bestand zu Beginn des Jahres 2008. In der Schweiz ist der entsprechende Abbau hauptsächlich durch das Ausnutzen der natürlichen Fluktuation bereits zum grösseren Teil erfolgt oder im Gange, in weniger als 50 Fällen wird es jedoch noch zu Entlassungen kommen.»
Das bereits stark abgespeckte «NZZ Ticket» soll sowohl online wie auch in der gedruckten Ausgabe eingestellt werden. Zwei Stellen sollen dadurch verloren gehen. Gar drei Stellen sollen in der Abschlussredaktion abgebaut werden.
Quelle: Medienspiegel.ch
«Der Westschweizer Medienkonzern Edipresse tritt auf die Kostenbremse und baut 50 Stellen ab, wie die Konzern-Verantwortlichen am Mittwoch vor den Medien erklärten. Grund für die radikale Massnahme ist der anhaltende Rückgang bei den Werbeerträgen. Immer mehr Inserenten würden den Zeitungen den Rücken kehren.
[…]
Die Edipresse-Verantwortlichen rechnen mit 25 Entlassungen. Ein Teil des Abbaus könne über Frühpensionierungen vollzogen werden, sagten sie. Insgesamt sind 17 Journalisten-Stellen betroffen. Dabei werden 14 Journalisten entlassen, drei gehen frühzeitig in Pension. Edipresse verlegt unter anderem die Zeitungen "Le Matin", "24 Heures" und "Tribune de Genève". Am härtesten trifft es die Redaktion von "24 Heures", die 10 Journalisten-Stellen verliert, davon zwei im Online-Bereich.»
Quelle: persoenlich.com, 27. August 2008