Dein Start ist an der Hubertusbaude. Entscheide dich ruhig für einen steilen Anstieg, denn mit Laufen kommst du wahrscheinlich genauso schnell vorwärts wie im Grätschschritt. Danach überquerst du den Steilhang: Hier bitte besondere Vorsicht und gegenseitige Rücksichtnahme, denn an dieser Stelle sind auch Abfahrtsläufer unterwegs! Am Lauscheborn – einem Ort, von dem aus früher das Trinkwasser mit Eseln zum Gipfel geschafft wurde – lichtet sich der Buchenwald und es wird nun auch flacher. Immer weiter geht‘s mit kleinen Abfahrten auf dem Kamm zwischen Lausche und Weberberg. Langsam rückt die Grenze zur tschechischen Republik näher. Du fährst um die 80m parallel zum Grenzstreifen, bis sich der Weg teilt. Dann rechts Richtung Heideweg halten. Nach wenigen Metern kommt links eine Schutzhütte, wenn du magst, eine prima Gelegenheit für eine kleine Pause. Nach einem Kilometer treffen die Wege wieder zusammen. Wenn du genug hast, kannst du hier die Tour beenden und auf dem anderen Weg wieder zurückzufahren. Oder es geht weiter bis zum Schwarzen Tor, immer an der Grenze lang. Der Weg führt dich bergauf zum Weberberg, gefolgt von einer langen Abfahrt mit immerhin rund 80 m Höhenverlust, die du auf alle Fälle wieder wett machen musst. Die anstrengende Möglichkeit dazu kommt schon nach 1,8 km. Hier kannst du rechts die Eisgasse zum 450 m hohen Weberberg ansteigen – und hast als Belohnung die 80 Höhenmeter zurückgewonnen. Allerdings ist's zwischendurch auch eine richtig starke Steigung. Oder du fährst einfach noch 850 m weiter bis zu einem Wendeplatz: Von hier geht‘s in einem Rutsch wieder zurück, ganz bequem über den Weberberg – und mit toller Aussicht zur Lausche, die auf dem Rückweg ab und zu vor dir auftaucht.
1: Lauschekammrunde Ver detalle |